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StGH Hessen, 05.03.1954 - P.St. 156 |
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Volltextveröffentlichungen (5)
- openjur.de
- Justiz Hessen
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
- Wolters Kluwer
Gesetz; Rechtsstaatsprinzip; Rückwirkung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- ESVGH 11/II, 16 (Ls.)
Wird zitiert von ... (6) Neu Zitiert selbst (4)
- BVerfG, 01.07.1953 - 1 BvL 23/51
Haftentschädigung
Auszug aus StGH Hessen, 05.03.1954 - P.St. 156
Doch umfasst die Eigentumsgarantie des Art. 45 HV ebensowenig wie die des Art. 14 GG vermögenswerte Rechte des öffentlichen Rechts (vgl. RGZ 129, 246. (250 f.); v. Mangold, Komm. z. GG Anm. 2 zu Art. 14; Giese, Komm. z. GG Anm. 1 u. 3 zu Art. 14; Abraham im BonnKomm Anm. 2 zu Art. 14 sowie BVerfGE 2, 380 (399 ff.)). - BVerfG, 24.04.1953 - 1 BvR 102/51
Hypothekensicherungsgesetz
Auszug aus StGH Hessen, 05.03.1954 - P.St. 156
Eine überpositive Norm, welche die Rückwirkung von Gesetzen schlechthin ausschlösse, kann nicht angenommen werden (BVerfGE 2, 237 (265)). - StGH Hessen, 04.08.1950 - P.St. 62
Zur Verfassungsmäßigkeit des hessischen Betriebsrätegesetzes
Auszug aus StGH Hessen, 05.03.1954 - P.St. 156
Die Vereinbarkeit eines hessischen Gesetzes mit dem Grundgesetz (GG) hat der StGH nicht zu prüfen (vgl. Urteil des StGH P.St. 62 vom 7.7.1950, Hess StAnz 1950, Nr. 37, Beilage 7, Ziff. VI c). - RG, 23.06.1930 - IV 333/29
Findet Art. 153 Abs. 2 RVerf. auf die Entziehung subjektiver öffentlicher Rechte …
Auszug aus StGH Hessen, 05.03.1954 - P.St. 156
Doch umfasst die Eigentumsgarantie des Art. 45 HV ebensowenig wie die des Art. 14 GG vermögenswerte Rechte des öffentlichen Rechts (vgl. RGZ 129, 246. (250 f.); v. Mangold, Komm. z. GG Anm. 2 zu Art. 14; Giese, Komm. z. GG Anm. 1 u. 3 zu Art. 14; Abraham im BonnKomm Anm. 2 zu Art. 14 sowie BVerfGE 2, 380 (399 ff.)).
- StGH Hessen, 11.06.2008 - P.St. 2133
1. Die Aufzählung der Antragsberechtigten vor dem Staatsgerichtshof in Art. 131 …
Das Rechtsstaatsprinzip mit den daraus folgenden Grenzen der Rückwirkung von Gesetzen ist nicht allein durch das Grundgesetz, sondern auch durch die Hessische Verfassung gewährleistet (Ständige Rechtsprechung des Staatsgerichtshofs, vgl. StGH, Urteil vom 05.03.1954 - P.St. 156 - , S. 10 f. des Urteilsumdrucks; Urteil vom 07.04.1976 - P.St. 798 - , ESVGH 26, 22 [32 f.]; Beschluss vom 23.05.1979 - P.St. 862 - , S. 19 des Entscheidungsumdrucks; StGH, Beschluss vom 12.01.2005 - P.St. 1927 - , S. 8 des Entscheidungsumdrucks). - StGH Hessen, 04.04.1984 - P.St. 1002
Rechtskraft - Bindungswirkung - geschäftsführende Landesregierung - …
Er hat nur darüber zu befinden, ob durch die Hessische Verfassung geschützte Grundrechte verletzt worden sind (StGH, Urteil vom 5. März 1954 - P.St. 156 -, StAnz. 1954, 392 = VerwRspr 6, 422, 425). - StGH Hessen, 21.09.1966 - P.St. 387
Normenkontrollverfahren - OrtsBRBerG HE rechtswirksam
Der Staatsgerichtshof hat dies in seinen Entscheidungen vom 5. März 1954 - P.St. 156 - und vom 29. Oktober 1954 - P.St. 167 - ohne nähere Begründung - unter Bezugnahme auf die frühe Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 2, 380 [399 ff.]) und die Ansichten in den Kommentaren zum Bonner Grundgesetz von v. Mangoldt und Giese und die damaligen Ausführungen im Bonner Kommentar grundsätzlich verneint.
- BVerfG, 03.07.1957 - 1 BvR 270/53
Keine Auslagenerstattung für eine öffentlich-rechtliche Körperschaft
Der Staatsgerichtshof des Landes Hessen hat durch Urteil vom 5. März 1954 - P.St. 156 - mit Gesetzeskraft entschieden, daß die erwähnte Bestimmung dem der Hessischen Verfassung zugrunde liegenden Rechtsstaatsprinzip widerspricht, soweit sie Wiederwahlen für ungültig erklärt, die zwischen dem 5. Mai 1952 und dem 3. Februar 1953 durchgeführt worden sind. - StGH Hessen, 29.10.1954 - P.St. 167
Eigentumsgarantie; Gebührenordnung; Prüfungsbefugnis; Prüfungsmaßstab; …
Vermögenswerte Rechte des öffentlichen Rechts werden von der Eigentumsgarantie des Art. 45 HV nicht umfaßt (vergl. Urteil des Hess. Staatsgerichtshofs vom 5.3.54 P.St. 156 StA S. 394 Ziff. V 1 ). - StGH Hessen, 29.10.1954 - P.St. 162
Rechtsfindungsverfahren; Gerichtsverfahren; Verfahrensrecht; Rechtsstaatsprinzip
Ohne Rücksicht auf diese hier nicht gegebene Voraussetzung bedingt freilich das Rechtsstaatsprinzip, wie es der Gesamtkonzeption der HV und des GG zugrunde liegt, dass schon im Interesse der Rechtsgleichheit und Rechtssicherung ein "geregelter Verlauf des Rechtsfindungsverfahrens" gewährleistet bleibt (vgl. BVerf.G.E. 2, 403 und Entscheidung des StGH in P.St. 156).